{Food} Honig-Senf-Lende im Schinkenmantel
Ja, ich weiß, schon wieder Schweinelende! Aber sie ist nun mal
lecker und hat nicht viele Punkte... Damit es trotzdem nicht zu
langweilig wird, gibt es heute mal eine Variation mit lecker
Honig-Senf-Marinade im Schinkenmantel.
Wenn man übrigens den Grill volle Pulle aufheizt und dann die ganze Schweinelende mit dem Schinken drumherum auflegt, wird man feststellen, dass der Schinken viiieeel schneller gar ist, als die Lende und dann ziemlich schwarz wird. Also, äh, nicht dass mir das passiert wäre... *hüstel* Ist auch ü-ber-haupt-nicht auf den Fotos zu sehen.
Es war Gott sei Dank nicht sooo schlimm und immer noch lecker. Und deshalb darf das Rezept trotzdem auf den Blog. Außerdem ist die Zubereitung so super einfach und geht ganz schnell.
Honig-Senf-Lende im Schinkenmantel
1 Schweinelende (ca. 500 - 600 g)
200 g rohen Schinken ohne Fettrand
1 1/2 TL Honig
1 1/2 TL Senf
Salz
Pfeffer
Als erstes den Honig und den Senf miteinander verrühren. Die Schweinelende salzen und Pfeffern und dann mit der Honig-Senf-Marinade einpinseln. (Wer mag, kann die Lende jetzt über Nacht oder einige Stunden marinieren lassen. Es geht aber auch ohne lange Einwirkzeit und schmeckt trotzdem.)
Die Schinkenscheiben leicht überlappend auf einem Brett in der Länge der Schweinelende auslegen. Die Lende darauf legen und mit dem Schinken umwickeln. Mit ein paar Zahnstochern oder Spießen die Enden vom Schinken feststecken.
Den Grill anheizen und die Schweinlende langsam 30 bis 40 Minuten grillen. Vor dem Anschneiden noch 10 Minuten ruhen lassen, das Fleisch gart dann noch etwas nach.
Heute gibt es noch ein besonderes Foto für Euch: Wenn Mama über ihr Essen bloggt, dann muss dieses vor dem Verzehr erst mal hübsch angerichtet und fotografiert werden. So was geht auch an den Kindern nicht spurlos vorüber. Also hat mein Sohn seine Bratwurst auch liebevoll dekoriert - so gut dass eben geht mit 7 Jahren - und darauf bestanden, dass ich ein Foto davon mache und auf den Blog stelle. Und voilà, hier ist es (Ich bitte um verschwenderisches Lob!):
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